Ein STEP Kurs zeichnet sich durch einen
strukturierten Aufbau der Themen aus
Die Inhalte sind
- systematisch aufgebaut
- leicht erlernbar
- sofort anwendbar
- nachhaltig hilfreich
Neue Perspektiven
Eltern werden angeleitet, die Individualität ihrer Kinder zu beachten, ihr Temperament und ihre Bedürfnisse in den jeweiligen Entwicklungsphasen bei der Erziehung mit einzubeziehen. Sie werden auch angeregt, über ihre eigenen Wertvorstellungen nachzudenken und ihre eigenen Gefühle in Konfliktsituationen wahrzunehmen.
Weiter lernen Eltern, dass ihre Kinder dazugehören möchten – auch wenn sie Fehlverhalten zeigen. Sie lernen, Motive und Ziele des Fehlverhaltens der Kinder zu erkennen, das Verhalten aus einer neuen Perspektive zu sehen und durch Selbstreflexion und Übung bewusst anders als von den Kindern erwartet zu reagieren.
Dabei gehen sie mit gutem Beispiel voran, indem sie die Kinder mit Respekt und Liebe behandeln und ihnen dadurch Respekt beibringen. Die Haltungs- und Verhaltensänderung der Eltern hat mit der Zeit zur Folge, dass die Kinder ihr Fehlverhalten einstellen und positive Wertvorstellungen und Überzeugungen entwickeln.
Ermutigung
STEP hilft Eltern, konsequent auf die Bemühungen ihrer Kinder mit Ermutigung zu reagieren, statt unnötig zu kritisieren oder unangemessen zu loben. Durch Ermutigung fördern sie die Stärken ihrer Kinder und unterstützen sie beim Aufbau eines lebenswichtigen, gesunden Selbstbewusstseins.
Eltern finden ihre eigenen Worte zu ermutigen, wie z.B.: „Carla, du kannst es schaffen. Du bist fast fertig!“, „Max, du hast hart daran gearbeitet!“, „Olga und Sophie, ihr seid heute so fröhlich. Das ist richtig ansteckend!“, „Leon, du wirst ständig besser im Schwimmen!“ „Ahmed, es hat mir wirklich Spaß gemacht, mit dir einkaufen zu gehen. Danke, das war eine große Hilfe!“
Kommunikation
Eltern lernen in einem STEP Kurs, gute Zuhörer durch aktives Zuhören zu sein: Sie üben, ihren Kindern aufmerksam zuzuhören und auf deren Gefühle zu achten, so dass die Kinder sich verstanden fühlen und mit den Eltern über ihre Probleme sprechen.
Die Eltern lernen auch, sich so auszudrücken, dass die Kinder ihnen zuhören: Durch die Verwendung von Ich-Aussagen - insbesondere bei Auseinandersetzungen - teilen sie ihren Kindern ihre Gefühle mit, ohne zu plakatieren oder zu beschuldigen. Diese respektvolle Kommunikation fördert die Konfliktfähigkeit ihrer Kinder und führt zur Entwicklung von guten, dauerhaften Beziehungen zwischen den Eltern und ihren Kindern.
"Wenn mein 15 Jähriger Computer spielt,
hört er mit gar nicht richtig zu!"
DIE BOTSCHAFT KOMMT AN!
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Sabine Hammerschmidt aus Düsseldorf sagt: „STEP hat mir geholfen, mit meinen drei Kindern respektvoll umzugehen. Viele Konfliktsituationen lassen sich mit Humor, richtigem Zuhören und mit neuen Fertigkeiten mit geringem Kraftaufwand lösen.“
Problemlösung
STEP hilft Eltern, in unterschiedlichen Problemsituationen nach klaren Kriterien und in Übereinstimmung mit den eigenen Werten zu unterscheiden, ob sie den Kindern die ganze Verantwortung für die Lösung eines Problems überlassen können oder die Kinder besser respektvoll bei der Lösungsfindung unterstützen sollen. Durch die Zusammenarbeit bei der Entscheidungsfindung wird die Kooperationsfähigkeit der Kinder aufgebaut, sowie die Kooperationsbereitschaft und Konfliktfähigkeit der Kinder - und der Eltern - gefördert.
Die Familienkonferenz als Forum für Austausch, gemeinsame Planung bzw. Problemlösung wird im Kurs geübt, mit dem Ziel, dass sich daraus eine Familientradition entwickelt.
Disziplin
STEP zeigt Eltern Möglichkeiten, Grenzen zu setzen und ihren Kindern innerhalb dieser Grenzen, angemessen und derem Alter entsprechend, Entscheidungsfreiheit zu lassen.
Durch konsequentes, entschiedenes und gleichzeitig freundliches Verhalten bei der Durchsetzung von natürlichen und logischen Konsequenzen, die die Folge der Entscheidungen der Kinder sind, zeigen die Eltern ihren Kindern ihre Fürsorge und bringen ihnen gleichzeitig Eigenverantwortung bei. Der Einsatz von Humor ist auch eine Möglichkeit und wird auf diese Weise oft wiederentdeckt.
Das erstrebte Ziel der sinnvollen Disziplin bei STEP ist Selbstdisziplin .
Eltern von kleinen Kindern tauschen sich auch über Strategien aus, die sie intuitiv anwenden, wie z.B. Ablenkung oder Strukturierung der Umgebung. Eltern lernen dazu – auch voneinander.
"Wenn meine kleine Tochter nicht hören will, habe ich keine Chance... ich kann sie nur zwingen oder nachgeben ..." MITENTSCHEIDEN – MITMACHEN! Videospot für die Schweiz abspielen |
"Ich will nicht nörgeln, aber auch nicht, dass mein Sohn die Hausaufgaben "vergisst" ... Geht's überhaupt ohne viel reden und mal laut werden?" KONSEQUENT UND GELASSEN – FUNKTIONIERT TATSÄCHLICH! Videospot für die Schweiz abspielen |
Eine Mutter von Teenagern (12 und 15) aus Bietigheim-Bissingen sagt dazu: „Ich habe gelernt, schwierige Situationen gelassener zu betrachten und anzugehen. Dadurch wurde auch das Verhalten meiner Kinder beeinflusst. STEP hat mir ganz praktische Möglichkeiten für den positiveren Umgang mit meinen Kindern gezeigt – mit diesem „Rüstzeug“ lassen sich entstehende Konflikte schon sehr früh in moderatere Bahnen lenken.“
Der Mut nicht perfekt zu sein
Nicht zuletzt hilft STEP Eltern, `Fehler bei der Erziehung ihrer Kinder´ als Erfahrungswerte, als Teil eines Lernprozesses, zu verbuchen, sich zu verzeihen und mutig nach vorn zu blicken und den nächsten Schritt zu gehen - statt in Schuldgefühlen zu verharren oder/und aufzugeben.
Die gestiegene Fehlertoleranz führt zu mehr Gelassenheit und kommt sowohl Eltern als auch Kindern zugute!
"Meine 14jährige Tochter hat nur Chatten
und Modeln im Kopf... Wenn es um die
Schule geht, reden wir aneinander vorbei..."
HUMOR KANN HELFEN!
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